Montag, 31. März 2014

Kenia wieder per Radl, Nairobi - Hells Gate NP

Zebra neben der Strasse




Die Ausfahrt aus Nairobi ist nicht so schlimm wie befürchtet, da früher Samstagmorgen, die Weiterfahrt auf dem stark befahrenen und schlaglochreichen, zerfahrenen Highway dann weniger angenehm.
Im Hells Gate Nationalpark dann ein traumhaftes Radln in Vulkanlandschaft vorbei an Zebras, Impalas, Antilopen, Giraffen, Warzenschweinen. Viele Radler sind hier unterwegs, solche Gelegenheiten gibt es nicht oft. Anschliessend ein Walk durch die Schlucht mit Kletterpassagen. Und am Nachmittag dann ins Crater Lake Sanktuary, wo es zusätzlich noch Gnus gibt. Am Abend dann das absolute Highlight. Ich höre seltsame Töne vom See her, und dann wirklich: grasende Nilpferde! Scheu, die ersten sind abgehaun, aber dann an eines rangepirscht im Finstern und , nur durch einen niedrigen Draht geschützt, gelingt mir aus etwa 5 m Entfernung sogar ein Foto mit Blitz!
Heute hoffte ich im Sanctuary auf Crescent Island Pythons zu sehen, doch die kamen nicht aus ihren Löchern heraus. Jetzt habe ich gerade in Gilgil im Guesthouse eine Unterkunft gefunden, fuer 500 Shilling (4 Euro) billiger als die bisherigen Campinggebühren.

Kenia/Safari







Nachfolgend ein Rückblick auf 9 Tage Safari im Norden von Kenia

 NP Meru: Wenig und noch dazu scheue Tiere, das beste waren der Skorpion und die kleine Schlange im Camp sowie der Besuch von 2 Elefanten.

Besuch von Elefanten im Camp
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Reservat Samburu: Riesige Elefantenherden bei der Flussquerung, viele der seltenen Grevy-Zebras, ein Caracal (Wüstenluchs, extrem selten und scheu, wer hat ihn entdeckt und als einziger fotografiert?!), ein Leopard von Weitem, 2 Löwinnen mit Nachwuchs sowie freche Grüne Meerkatzen. Ein besonders freches Männchen hat dann der Patricia beim Abendessen eine handvoll Kartoffelpürree vom Teller geklaut, nachdem ihm der Brian vorher unfreiwillig eine Banane spendiert hatte.
 Gerenuks (Giraffenantilopen)



Grevy-Zebra
Caracal, Wüstenluchs

Sekretär

Spiessböcke

Leopard
Löwin














Bei der Anfahrt zur Sandai-Ranch dann balzende Schleierschwanzvögel beobachtet.


Privat-Sanctuary Solio: viele Rhinos, Breitmaul und Spitzmaul.



NP Aberdare Mountains: Büffel, am Aussichtspunkt friedlich grasend, beim Wasserfall zu nah und zu gefährlich, so dass der Fussmarsch abgebrochen werden musste.





Dank Tourguide Harald Schwindl (stammt aus Hof) und unserem Koch Sammy wieder eine gelungene Safari!

Montag, 17. März 2014

Kenia/Malindi


Elefanten-Spitzmaus



So, wir sind jetzt an der Küste in Malindi, heiss und schwül, aber interessant. Vorgestern am Strand, schwimmen doch glatt 2 ca. 60 cm lange Schwarzspitzenhaie vor unseren Füssen rum. Im Arabuko-Sokoke-Forest bekamen wir die sehr seltene und scheue Elefantenspitzmaus zu Gesicht und soeben waren wir im roten Meer, nicht im Roten Meer, sondern im vom Sabaki-River rot gefärbten Pazifik.

Samstag, 8. März 2014

Kenia


Pisten-Opfer
Endlich sind wir raus aus dem verdammten Äthiopien mit seinen schrecklichen Kindern, 1000 km furchtbaren Rüttelpisten und den miserablen Internetverbindungen.

Rotschnabel-Toko

Hyäne am Morgen


Wasser-Karawane in der Wüste

Lava-Wüste Dida Galgalu

Kamel-Glocke

Vulkansee im Marsabit-Nationalpark

Grevy-Zebras

Samburu-Frauen

Samburu-Frauen





Buschschliefer


Mt. Kenia 5199 m

Nach Lavawüsten-Dirtroad, 170 km mit dem Bus durch ein Banditengebiet und dann am wolkenlosen Mount Kenia vorbei haben wir den Äquator überschritten bzw. überfahren und sind soeben in Nairobi angekommen, von wo aus ich zusammen mit Töchterchen Patricia und ihrem Freund Brian Urlaub vom Radlurlaub machen werde.




Nektarvogel
nach Äquatorparty

Somaliweber

Elfanten-Waisenhaus