Donnerstag, 31. Juli 2014

Namibia, Divundu, Okavango-Bootstour zu den Popa Falls



Die Nunda-Lodge war mir empfohlen worden und war von Lage und Restaurant her ein Volltreffer. Ausserdem war nach einem 200-km-Tag (mit Rueckenwind) ein Ruhetag faellig, der mit einer Bootstour und einem Gamedrive ausgefuellt werden konnte.
Hippos, vom Zelt aus zu sehen und nachts zu hoeren

Eisvogel im Ruettelflug

frierende Kleine Bienenfresser


Giganten-Eisvogel

Krokodile sind nur Kleine zu sehen. Die Ausgewachsenen brauchen nach einer Mahlzeit bis zu 18 Monaten nichts mehr zu fressen und bleiben dann im kalten Wasser bei extrem verlangsamter Verdauung.






Hammerkopf



Namibia, Caprivi-Zipfel

Der Caprivi ist ein im Norden Namibias nach Osten ragender Landstreifen, der 1904 von Reichskanzler von Caprivi von den Briten zusammen mit Helgoland gegen Sansibar eingetauscht wurde. Damit sollte eine Landverbindung zwischen Deutsch-Suedwest (heute Namibia) und Deutsch-Suedost (heute Tansania) hergestellt werden, die aber nie zustandekam. Nur der Name ist geblieben fuer diesen kaum bevoelkerten, sandigen, mit Wald und Busch bewachsenen Streifen, der vom Sambesi zum Okovango fuehrt.



Erster Eindruck von Namibia: ein Unterschied wie Tag und Nacht zu den bisherigen Laendern . Beste Strassen, fahrradfreundlich dank pumpfreier Seitenstreifen, schattige Rastplaetze mit Muelltonnen, Kuehe mit Ohrmarke und Glocke, Doerfer mit weniger Muell, aber auch kaum noch Strassenverkauf und damit schwierigerer Versorgung mit Bananen.
200 km geht es durch einen Nationalpark, wo mich die Ranger noch vor Elefanten und Loewen warnen. Aber trotz vielversprechender Schilder ist ausser einer Herde Gnus, 2 scheuer Oribis und einer toten Hyaene nichts zu sehen. Die Elefanten sind jetzt in der Trockenzeit alle nach Sueden gezogen in das Okavango-Delta.

kralartige Siedlungen






selten, tote Schlange, zu kalt

Overlander, in Sueafrika beliebte Reiseart

Okavango-Tal

Okavango

Montag, 28. Juli 2014

Namibia, Grenzstadt Katima Mulilo

In Katima am Camp des Hotel Protea das Zelt aufgeschlagen. Beim Abendessen dann wegen der doofen Bedienung ueber eine Stunde auf die Spaghetti Napolitana gewartet und dann gebratene Nudeln mit Zwiebeln und ohne Tomaten gekriegt, welche auch gleich die Verdauung durcheinandergebracht haben.
Katima sehr sauber, ordentlich, modern. Bin gespannt, wie es in Namibia weitergeht.
Zumindest das echt namibische Bier aus Windhoek ist bestens, gebraut nach deutschen "Reinheitsgebot von 1516"!


Katima Mulilo

Camp am Sambesi beim Luxushotel




Korallenbaum

Nektarvogel

Sambia, Livingstone - Sesheke

Bei der Ausfahrt aus Livingstone sind zwar dank nahem Nationalpark einige Antilopen und Giraffen zu sehen, dann aber 2 Tage lang keinerlei Wild. Hier zeigt sich wieder, dass in Sambia in der Vergangenheit brutal mit Beteiligung der Regierung gewildert und fast der gesamte Tierbestand ausgerottet wurde. Jetzt sind die Bestaende dabei, sich zu erholen bzw. wieder aufgebaut zu werden u. A. mit Hilfe von Projekten wie dem besuchten "Walking with Lions".

The Royal Livingstone, Luxuszug


leider keine gesehen

nur Affen

Livingstone, modern, sauber, touristisch






die Ossis waren doch schon ueberall

meine Lieblingskatze, beisst und kratzt nicht



Schlaglochstrasse, fuer Autofahrer ein Horror, fuer Radler nur Slalom
moderne Sambesi-Bruecke