Montag, 23. Juni 2014

Kenia, Nairobi - Voi

So, mit der Anreise hat alles gut geklappt. Beim Radl zusammenbaun in Nairobi merke ich, dass das neue Vorderrad keinen Speichenmagneten hat und der Tacho deshalb nicht funktioniert. Also reinfahren ins Zentrum, aber in ganz Afrika scheint es keine Radlcomputer zu geben. Aber man muss sich nur zu helfen wissen, vom magnetisch haftenden Ministativ einen Fuß abgebaut und in den Speichen mit Tesafilm befestigt.
Der Berg rief und ich kam. Den Kili soll man nicht zu langen schreien lassen, sonst wird er heiser. Bisher war er nur undeutlich von Ferne zu sehen, aber das soll noch besser werden.
Die erste drei Radltage in Kenia hab ich geschafft, 350 km bei viel Gegenwind. Hier in Voi hoffe ich eine gute Unterkunft und jetzt dann gleich einen Cappucchino zu kriegen, die letzte Unterkunft hat nur knapp 2 Euro gekostet.

Dreifarbenglanzstar

Radmitnahme in Kenia





Erdferkel


Eisenbahnbrücke in Tsavo


Manguste
Zwar bin ich heute die meiste Zeit zwischen den Nationalparks Tsavo West und Tsavo Ost geradelt, aber an wilden Tieren war nicht viel zu sehen, die interessantesten lagen tot auf der Strasse. Vielleicht ist morgen mehr zu sehen, da geht es Richtung Tansania auf Piste durch Nationalparkgelände.

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