Langsam wechselt die Landschaft, es wird trockener. Und gestern ging es durch Bergland, herrlich zu sehen, wie man vorankommt, auch wenn es manchmal bergauf geht. Aber bis zur typisch namibischen Landschaft ist es noch weit.
Manchmal helfen die Geldscheine, die vielen hier vorkommenden Antilopenarten zu bestimmen.
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Otavi-Berge |
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fluechtendes Warzenschwein |
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kreisrunde Felder wegen Beregnung |
Ab und zu ist Wild zu sehen, meist sehr scheu. Kein Wunder, denn viele Farmer bieten trophaeengeilen Jaegern an, dies abzuknallen. Manchmal
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Springbock |
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erste kleine lebendige Schlange |
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Khorab Lodge, Karstboden |
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Nektarvogel |
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tote Gebelracke |
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na schau, a bairischer Radler! |
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echt neugierig, keine Jagdfarm |
Es geht durch eine historisch bedeutsame Gegend. In Otavi, wo ich gestern uebernachtete, wurde 1915 die Kapitulationsurkunde der Schutztruppe unterzeichnet.
Und in der Naehe von Otjiwarongo fand 1904 die Schlacht am Waterberg statt, wo die Hereros durch General von Trotha besiegt und der ganze Stamm in die Wueste vertrieben wurde, wo die meisten umkamen.
In Otjiwarongo finde ich dann ein Restaurant mit einer Super-Pizza und interessanter Speisekarte. Oryx-Steak schon zum Fruehstueck, Oryx, das ist Antilope! Und als Schnapps gaebe es Jaegermeister.
Die Bahnhofstrasse fuehrt zwar nicht oder nicht mehr zum Bahnhof, doch ich finde die alte Lok, die erst 1960 wegen Wechsel der Spurbreite ausser Dienst gestellt wurde. Es deutschelt immer mehr.
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Otjiwarongo |
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leider geschlossen wegen Reservierung |
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Biergarten |
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deutsche Lok von 1912 |
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