Mittwoch, 13. August 2014

Namibia, Swakopmund - Walvis Bay

Samstagnachmittag in Swakop, alle Internetcafes geschlossen, am Sonntag ebenso. Sonntagfrueh kann ich aber im Hotel neben dem Camping, wo ich fruehstuecke, ins Internet. Zwar kostenlos, aber kein USB. Dann in Walvis Bay beim Tourist-Center ist endlich Internet moeglich, doch nach wenigen Fotos kein Netz mehr.
Doch zuerst zu Swakopmund, der wohl deutschesten Stadt ausserhalb Deutschlands.
Swakop liegt am Swakop-River, der allerdings nur so alle 3 bis 5 Jahre Wasser fuehrt. Suedlich sind die Wanderduenen mit einer Wandergeschwindigkeit von 30 m pro Jahr. Der Swakop aber schuetzt die Stadt vor einem Untergehen in den Duenen. Nicht aber die eisenbahn. Die erste Bruecke wurde bei einem Hochwasser zerstoert, die neu gebaute Bahnlinie dann von den Duenen verschuettet und die jetztige Linie wurde heuer erstmals eingesandet und muss wohl in wenigen Jahren erneut verlegt werden.
Im Café Anton war der Schwarzwaelder doch nicht so toll, deshalb war das zweite Stueck ein wirklich leckerer Apfelstrudel. Doch das naechste Ziel ist die Hafenstadt Walvis Bay.




















Walvis Bay ist eine reine Retortenstadt, sauber, grosszuegig, aber ohne jedes Flair. Interessant ist nur die Lagune mit mehreren tausend Flamingos und die Saline, die ganz Suedafrika mit Salz versorgt. Und die Himba-Frauen, die in Stammeskleidung Souvenirs verkaufen, waehrend die Touris mit Daunenjacken rumlaufen.
Beim Abendessen im einzigen am Sonntag offenen Restaurant sprechen mich 2 franzoesische Radler an. Wir unterhalten uns recht net und da sie nach Sambia weiterfahren, kann ich endlich meine sambischen Geldscheine tauschen, welche keine Bank hier zu wechseln bereit war. Bin ich froh, das erledigt zu haben, nutzloses Geld im Wert von 100 Euros mitzuschleppen nervt.


eines der vielen Wracks der Skelettkueste

Walvis Bay

Himba


mod. Kirche in Walvis Bay







 
Saline

Salzbecken
 
 


 


























Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen