Dienstag, 22. April 2014

Uganda, Queen Elizabeth NP


Bueffel vor den über 5000m hohen Ruwenzori-Bergen

Bienenfresser









Lake Edward am Kanal zum Lake George
Am ersten Gate zum Queen-Elisabeth-NP wurde mir das Durchradeln verweigert, zu gefährlich. Also zum Main-Gate mit mehr Durchgangsverkehr, wo ich nach Bezahlen der 40 Dollar ohne Diskussion reingelassen wurde. Schoener Blick zum Edward-See an der Grenze zum Kongo. In der Dämmerung am Campsite angekommen, ausser mir niemand da, dann noch schnell zum Essen und beim Zeltaufbaum in stockfinsterer Nacht auf einer betonierten und mit Strohdach versehenen Fläche (nach Regen die einzig trockene Fläche) waren seltsame Geäusche in der Nähe zu hören und richtig, grasende Hippos. Um möglichst schnell zum etwa 50 m entfernten Duschgebäude zu kommen (Dusche musste noch sein!) schnellstmöglich hingeradelt mit Stirnlampe und dabei fast mit einem halbwüchsigen Elefanten zusammengestossen. Wer sich da wohl mehr erschreckt hat? Ganz wohl war mir beim Zurückradeln dann allerdings nicht, viele Augen starrten mich da an! Eine Schleichkatze schlich noch rum, aber sehr scheu. Und in der Nacht waren immer wieder grasende Hippos zu hören und als es sehr laut wurde, da bin ich schnell splitternackt raus aus dem Zelt und konnte das nicht scheue Hippo sogar mit Blitz aus etwa 3 Meter Entfernung fotografieren. Gigantisch!
 
Jetzt aber nichts wie weg
aufgescheuchte Büffel
Beim Rausfahren aus dem NP auf der Gamedrive-Piste dann nach dem Motto "Was der Löwe nicht kennt das frisst er nicht" dann zwar keine Kätzchen gesehen (der Ranger am Gate meinte, da hätte ich ganz früh durchfahren müssen), aber einige Elefanten mit Jungtieren haben mir den Weg versperrt und ich musste warten, bis sie im Busch verschwanden und später war noch eine grössere Gruppe nahe der Piste. Und schon ausserhalb des NP denk ich mir, da suhlen sich wohl einige Rinder in einer Suhle direkt neben der Piste, doch beim Vorbeiradeln springen die erbost auf, rennen einige Meter weg und dann starren mich die Büffel drohend an. Ein toller
Abschied von den ugandischen Nationalparks.

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